Alltag mit ADHS
ADHS und Beziehungen: Partnerschaft mit ADHS erfolgreich gestalten
ADHS kann Beziehungen belasten, aber auch bereichern. Erfahren Sie, wie Sie typische Herausforderungen meistern und Ihre Partnerschaft stärken.
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Verfasst von
Dr. Michael Weber


ADHS in der Partnerschaft
ADHS betrifft nicht nur den Betroffenen selbst, sondern auch die Partnerschaft. Typische Herausforderungen:
- Vergesslichkeit: Jahrestage, Verabredungen, Versprechen
- Impulsive Reaktionen: Verletzende Aussagen in Konflikten
- Emotionale Intensität: Überwältigende Gefühle
- Unaufmerksamkeit: Nicht richtig zuhören
- Chaos: Unordnung belastet den Partner
Kommunikationsstrategien
Für den ADHS-Partner
- Time-out nehmen bei starken Emotionen
- Wichtiges schriftlich festhalten
- Erinnerungen aktiv nutzen
- Offenheit über Schwierigkeiten
Für den nicht-ADHS-Partner
- Geduld und Verständnis entwickeln
- Nicht persönlich nehmen
- Klare Kommunikation ohne Vorwürfe
- Gemeinsame Systeme etablieren
Stärken von ADHS in Beziehungen
ADHS bringt auch Positives:
- Spontaneität und Abenteuerlust
- Begeisterungsfähigkeit
- Kreativität bei Problemlösungen
- Intensives Erleben schöner Momente
- Empathie und Hilfsbereitschaft
Paartherapie bei ADHS
Spezialisierte Paartherapie kann helfen:
- ADHS-Dynamiken verstehen
- Kommunikation verbessern
- Gemeinsame Strategien entwickeln
- Nähe trotz Herausforderungen aufbauen
Wenn ADHS Ihre Beziehung belastet, kann eine professionelle ADHS-Diagnostik und Beratung helfen. Kontaktieren Sie uns für ein Gespräch.
Über den Autor / die Autorin

Dr. Michael Weber
Dr. Michael Weber ist Psychologe und spezialisiert auf emotionale Regulation bei neurodivergenten Erwachsenen.
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